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Kann jeder Energieübertragung lernen?

Themen-Beitrag zu Energieübertragung
Kann jeder Energieübertragung lernen?

Kann jeder Energieübertragung lernen?

Schon seit Jahrtausenden wissen die Menschen, dass Energie eine wichtige Rolle spielt. Nicht nur in unserer externen Umwelt, sondern auch im Zusammenhang mit unserem eigenen Geist und Körper. Besonders im Fernen Osten machten sich die Menschen schon damals Gedanken darüber, wie negative Energien ferngehalten und positive Energien hervorgerufen werden können.

Hierfür wurden vielerlei Methoden entwickelt, welche nicht alle den gleichen Nutzen haben. Dennoch sind alle in ihrem eigenen Bereich sehr effektiv. Eine dieser Methoden ist die Energieübertragung. Besser bekannt ist sie in der heutigen Zeit als Reiki. Es mag zwar auch andere Formen der Energieübertragung geben, doch die japanische Kunst des Handauflegens ist bei Weitem die bekannteste und beliebteste.

Schon in den Anfängen des Reiki haben sich die Menschen viele Gedanken gemacht. Auch wenn sie noch nicht genau wussten, was eigentlich hinter Reiki steckt, sahen sie die positive Wirkung, welche durch die Anwendung der Energieübertragung erfolgte. Aus diesem Grund stieg das öffentliche Interesse nach dem Lernen von Reiki stetig an.

Der Gründer des Reiki, Mikao Usui, belehrte in seiner späteren Laufbahn selbst ausgewählte Schüler, welche zu Legenden der Energieübertragung wurden und diese Kunst in den Westen brachten. Auch heute steigt das Interesse am Erlernen des Reiki stark an. In den letzten Jahren wurde die fernöstliche Kunst des Handauflegens immer beliebter, wodurch auch der Mainstream-Bereich auf Reiki aufmerksam wurde. Viele Interessierte sind sich dennoch noch immer nicht sicher, ob sie das Reiki selbst lernen können.

Die Theorie hinter der Energieübertragung

Gleich vorab: Jeder kann die Energieübertragung mit Reiki erlernen. Man benötigt dazu keine besonderen Gaben oder Talente. Alles was es braucht, ist ein offenes Ohr und viel Interesse. Doch um zu verstehen, wieso man eben keine besondere Fähigkeit benötigt, muss man sich die Theorie hinter dem Reiki ansehen.

Beim Reiki geht es um Energie. Der Reiki-Meister nimmt Energie aus der universellen Lebensenergie und leitet diese in das Energiesystem des Kunden. Der Meister agiert lediglich als eine Art Kanal bzw. Leiter. Das bedeutet, dass er nicht seine eigene Energie abgibt.

Die universelle Lebensenergie ist die unerschöpfliche Energiequelle, die überall um uns herum zu finden ist. Alles besteht aus dieser Energie. Ob es unsere Haustiere, unsere Handys oder wir selbst sind - ohne die universelle Lebensenergie würden wir nicht existieren. Wenn wir nun aber negative Energien in unser eigenes Energiefeld aufnehmen, dann verschmutzt sich dieses. Unsere positiven Energien verschwinden.

Wir bemerken das dann zum Beispiel durch schlechte Laune, Gereiztheit oder Müdigkeit. Um unser Energiefeld wieder reinigen zu können, müssen wir es mit positiver Energie auffüllen bzw. die entstandenen Blockaden aus unserem Energiefluss entfernen. Dafür ist der Reiki-Meister da. Er entfernt unsere negative Energie, indem er die universelle Lebensenergie in unser Energiesystem leitet und damit wieder für Ausgleich sorgt.

Wie man sieht, hat das Ganze nicht viel mit besonderen Fähigkeiten zu tun. Jeder Mensch kann als Leiter der universellen Lebensenergie funktionieren. Allerdings kann man das natürlich nicht von heute auf morgen. Einige wichtige Aspekte der Theorie und besonders der Praxis erfordern einiges an Übung und Training. Wenn dieses jedoch geschafft ist, kann man die Energieübertragung nicht nur an anderen anwenden, sondern auch an sich selbst.

Zum Reiki-Meister werden

Durch die rasche und weitreichende Verbreitung in der Welt haben auch wir heute das Glück, zahlreiche Reiki-Experten in ganz Deutschland zu haben. Viele von ihnen konnten in den vergangenen Jahren reichlich Erfahrungen sammeln und geben dieses Wissen heute an Interessierte weiter.

Dazu gibt es bestimmte Ausbildungen, mit denen man je nach Wunsch zu einem bestimmten Grad des Reiki-Experten aufsteigen kann. Im Reiki gibt es drei traditionelle Grade, die einen Schüler schliesslich zum Meister und Lehrer machen. Der erste Grad ist für die physische Ebene zuständig, der zweite Grad für die mentale und emotionale Ebene und der dritte Grad, um die Ausbildung zum Meister und Lehrer abzuschliessen. Meist besteht jeder dieser Grade aus etwa zwei Seminaren, in welchen die Schüler alles lernen, was für die Anwendung des Reiki wichtig ist. Sowohl die Theorie als auch die Praxis werden von erfahrenen Ausbildern plausibel und realitätsnah vermittelt.

Lohnt sich das?

Eine Reiki-Ausbildung lohnt sich für zwei Ziele. Wenn Sie mit der Vorstellung spielen, eines Tages selbst ein Reiki-Anwender und -Meister zu werden, dann kommen Sie an einer Ausbildung nicht vorbei. Wenn man sich jedoch die relativ geringe Zeitdauer ansieht, dann ist das eine ziemlich gute Investition.

Zudem lohnt sich die Ausbildung zum Reiki-Meister dann, wenn grosses Interesse an dieser Technik besteht. Natürlich kann man auch einzelne Einsteiger-Seminare besuchen. Ein solch grosses Wissen wie das einer Meister-Ausbildung wird man dort allerdings nicht erwerben. Hier müssen Sie natürlich entscheiden, ob es Ihnen die anfallenden Kosten wert ist. Wenn man sich allerdings nur ein bisschen mit Reiki und der Energieübertragung vertraut machen möchte, dann muss eine Ausbildung nicht sein. Einfache Seminare oder eine gute Recherche im Internet und mit Büchern können hier schon die ausreichenden Informationen liefern. Die Entscheidung liegt ganz bei Ihnen.


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